Der 1962 entstandene Roman Strafarbeit ist der Bericht eines Gefangenen der sich seine Flucht
erträumt der widerspenstig und sehnsüchtig die Träume durchexerziert unerbittlich seine
Unfreiheit kontert. Das ist ein Thema das nicht abzuschütteln ist solange es unumgänglich ist
Träume zu reflektieren. Steiner verbaut seinem Gefangenen alle Illusionen läßt ihn fortwährend
Anfälligkeit und Durchlässigkeit seiner Träume erfahren. Am Ende sind Relativität und Relevanz
Realität und Irrealität der Träume von der Freiheit gleichermaßen denkbar.