»Das Buch schildert die letzten achtzehn Stunden des sterbenden Vergil beginnend mit seiner
Ankunft im Hafen von Brundisium bis zu seinem Tod am darauffolgenden Nachmittag im Palast des
Augustus. Obwohl in der dritten Person dargestellt ist es ein innerer Monolog des Dichters. Es
ist daher vor allem eine Auseinandersetzung mit seinem eigenen Leben mit der moralischen
Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieses Lebens mit der Berechtigung und Nichtberechtigung der
dichterischen Arbeit der dieses Leben geweiht war.« Hermann Broch