Die zehnjährige Lucie empfindet ihren Vater als eine Zumutung. Gegen die schöne Mutter eine
Kriminalpolizistin ist der gärtnernde Vater ein lästiger »Ausfall oder Ausrutscher«. Lucie
kann nur hoffen daß »sie nicht mit dem da dort« gesehen wird wenn er mit schmutzigen Händen
und ausgebeulten Taschen aus denen es heraustropft vor der Schule steht um sie abzuholen.
Was da tropft sind diese »Dingsbums« oder »Herrlichkeiten« deretwegen der Vater immer wieder
in den Wald geht die die Mutter hingegen abschätzig »Mulms« nennt und schon lange nicht mehr
essen mag. Lucie aber kommt ab und zu - wenn auch ohne große Begeisterung - mit in den Wald
und dann findet sie sogar viele der »Wäldersattsamkeiten« weiß die Namen der verschiedenen
Arten kennt ihre Geheimnisse. Als der Vater wegen einer angeblichen Verschwörung gegen den
König verhaftet wird macht sie sich auf um mit Hilfe der gefundenen »Dings« in die Hauptstadt
zu kommen von den Gefängniswärtern durch- und schließlich beim König vorgelassen zu werden
den Vater zu befreien die Familie zusammenzubringen ... Peter Handke hat eine poetische und
selbstironische Geschichte geschrieben über die Fremdheit und die Liebe über die Annäherung an
die wirklichen Dinge und das Geschichtenerzählen.