Da sitzt einer beim Schreiben vor seiner Maschine und beginnt zu spielen. Das ist die
Ausgangslage das ist der Beginn. Der Beginn ist ohne Plan und ohne bestimmtes Wissen und
Vorhaben. Ein Mensch der anfängt zu sprechen oder zu murmeln und der sich im Grunde bekennen
das heißt seiner Existenz und des Lebens vergewissern möchte. Er fängt irgendwo an und nimmt
sich und den Leser auf die Reise mit. Die Reise führt durch die Gegenwart und Erinnerung und
vielleicht auch ins Utopische sie führt durch Unwetter und Ängste ebenso wie durch den Traum
sie staut sich an Reflexionen und ergießt sich in Emotionen sie sucht nach dem Glück und
durchquert die Einsamkeit etc. und dabei entsteht das Seismogramm einer heutigen Existenz und
wenn wir Glück haben der Reichtum des Lebens ja und hoffentlich auch Schönheit und Glanz.
Für mich ist dies Journal die Anatomie einer seltenen Spezies Künstler und die Radiographie der
dazugehörigen schöpferischen Prozesse. Dazu die fabelhafteste Unabhängigkeitserklärung und des
weiteren ein seltenes vielleicht exemplarisches Dokument. Basta.