Die Frau auf dem Bahnhof ist es wirklich Ruth die geheimnisvolle Freundin eines Mitschülers
auf der Klosterschule? Oder nur eine Einbildung? Zögernd erinnert sich der Erzähler: an den
ersten Schultag die strengen Regeln des Zusammenlebens im Internat die Rivalitäten und
Intrigen der Jungen die Eigenarten der Lehrer die ersten Erfahrungen mit Liebe und Liebelei.
Immer wieder gehen die Erinnerungen zu Erich dem verletzlichen Zimmergenossen von damals von
den anderen verspottet und - uneingestanden - beneidet. Was waren das für Briefe die Erich zu
seiner Verzweiflungstat trieben? Wer schrieb sie? Und welche Rolle spielte Ruth bei alldem?