Seit seinem Debüterfolg mit dem Roman Wäldchestag ist Andreas Maier häufig unterwegs um aus
seinen Romanen zu lesen. Nur daß er in den letzten zwei drei Jahren auch immer Geschichten von
Onkel J. las. Jedesmal hatte er das Publikum im Handumdrehen auf seiner Seite. Umstandslos fand
man sich angeschlossen an Maiers Welt aus Wetterau Familie Fußball Apfelwein Kneipenfreuden
und -nöten. Jede Kolumne beginnt mit einem »Neulich«-Satz. Dabei handelt es sich um alles
andere als ein Kolumnenbuch und es ist mehr als eine Heimatkunde. Es ist auch eine Gegenwarts-
und Menschenkunde in deren Zentrum mit Maiers Onkel J. eine Figur von bizarrem Reiz steht:
eine literarische Heimat- und Gesellschaftskunde ernsthaft und elegant.