Sein Vater erschießt sich und ihm bleiben nur die alte Hündin Beta und eine innere Unruhe. Er
bricht auf in den Süden und lässt sich in einem kleinen Küstenort nieder wo er als Sportlehrer
arbeitet stundenlang im Meer schwimmt und sich verliebt. Das behagliche neue Leben ist
schlagartig zu Ende als er beginnt ein Familiengeheimnis zu ergründen: Sein Großvater dem er
zum Verwechseln ähnlich sieht hatte in der Gegend gelebt bis er unter ungeklärten Umständen
verschwand. Mit seiner Suche zieht er das Misstrauen der Bewohner auf sich ungewöhnliche Dinge
geschehen. Obendrein wird ihm seine Krankheit zum Verhängnis er kann Gesichter nicht
wiedererkennen. Allmählich begreift er dass ihm das Schicksal seines Großvaters droht doch da
steht ihm das Wasser schon bis zum Hals ... Mit lichter hypnotisierender Kraft und einer
feinsinnigen Spannung erzählt »Flut« von einer Suche über drei Generationen die an die Grenzen
des Menschenmöglichen führt.