Briefe Aufsätze und Interviews aus über fünfundzwanzig Jahren verflechten sich zu dem
lebhaften Selbstporträt einer außergewöhnlichen Autorin. Elena Ferrante beantwortet in den
Frantumaglia die wichtigsten der Fragen ihrer Leserinnen und Leser sie zeigt sich so offen wie
nie zuvor - und bleibt uns doch faszinierend fremd. »Frantumaglia«. Es ist Elena Ferrantes
Mutter eine Schneiderin die ihrer Tochter dieses Wort hinterlässt - es stammt aus dem
neapolitanischen Dialekt aus der Welt der verknoteten Fäden und der aufgetrennten Nähte ein
Sinnbild für Unaussprechliches Verwirrendes. Und ein Sinnbild eben auch für die Empfindungen
und Ideen die Elena Ferrantes Leben prägen - und über die sie sich hier Klarheit verschafft.
Die Weltautorin erzählt von ihrer neapolitanischen Herkunft von ihrer Kindheit als ein
unerschöpfliches Archiv aus Erinnerungen Eindrücken Fantasien sie erläutert ihr Verhältnis
zur Psychologie und zu Frauenfragen sie diskutiert ihre Haltung zur Öffentlichkeit und spricht
über heutige Bedenken und Begeisterungen.