Die Managerin Cornelia bittet den Kurator Florian für die »Stiftung Nachhaltigkeit der
Deutschen Industrie« ein Museum für ökologische Kunst zu entwickeln. Wie sähe ein Leben aus
das - im ökologischen Sinne - möglichst folgenlos bleibt? Florians Projekt bringt ihn mit der
Künstlerin Lisa zusammen die Bäume pflanzt um daraus Holzkohle für ihre Installationen und
Zeichnungen herzustellen - und damit in ihren Kunstwerken CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Er
trifft John der als radikaler Öko-Aktivist gegen die Kohleindustrie und die Abholzung des
Goldbacher Forstes kämpft den Flüchtling Issa der Florians Selbstgewissheiten hinterfragt
die frustrierte PR-Frau Suzanna die für die EU Umweltpolitik macht aber lieber Bienen züchten
will und den Bergmann Ronald der Sorge um seinen Arbeitsplatz hat. Selbstüberschätzung trifft
auf Lebensangst Verzweiflung auf Hoffnung Aktivismus auf Gewalt. Unerwartete Beziehungen
entstehen die im verschwenderischen »Fest der Folgenlosigkeit« ihren explosiven Höhepunkt
finden.