Ein Leben ohne Bücher? Für Arno Schmidt unvorstellbar! Sein Vater ein unpoetischer
Wachtmeister hatte dem Dreijährigen immerhin Karl May und Jules Vernes vorgelesen. Rasch
lernte er selbst lesen und konnte sich frei im Fantasiereich der Literatur bewegen. Als junger
Mann begann Arno Schmidt in Antiquariaten nach raren Büchern zu stöbern und seine ersten
literarischen Versuche schrieb er in buchähnliche Kladden. Dieser Band versammelt Texte Arno
Schmidts zum Thema »der Schriftsteller und das Buch« er führt die Leser in das »Gewölk von
Braun und Gold« alter Bibliotheken die Schmidt so liebte.