Mit den psychoanalytischen Prinzipien der freien Assoziation und der gleichschwebenden
Aufmerksamkeit etabliert sich eine Form therapeutischer Kommunikation deren Ziel das
Gewährenlassen des Unbewussten ist. Ausgehend von Freud fragt Kai Rugenstein nach Herkunft und
Zukunft dieser Methode. Er untersucht ihre Anwendung in der Praxis ihr theoretisches Fundament
ihren interdisziplinären Bezug und ihre Lernbarkeit. Dabei wird deutlich wie die Methode der
Psychoanalyse beständig davon bedroht ist den mit ihr erzielten Resultaten zum Opfer zu
fallen. Nur mit diesen Kernprinzipien psychoanalytischer Methoden ist ein Zugang zum
Unbewussten möglich