Wenn Sie die Zukunft der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung angesichts der
Digitalisierung verstehen wollen ist dieses Buch genau die richtige Lektüre für Sie! Mathias
Binswanger diskutiert in seinem neuen Buch die Digitalisierung in Zusammenhang mit der
Funktionsweise der kapitalistischen Wirtschaft. Es eröffnet so einen anderen Zugang zur
Thematik der Digitalisierung der erstmals aufzeigt warum diese die Wirtschaft zunehmend vom
Menschen abkoppelt die Produktivität in der Produktion weiter steigert gleichzeitig aber zu
immer mehr Bürokratie führt und dadurch weiterhin Vollbeschäftigung garantiert. Damit verbunden
ist immer mehr Bequemlichkeit aber auch immer mehr Überwachung und Kontrolle der Menschen und
ein erhöhter Zwang zu konformem Verhalten. Der Autor befasst sich mit grundlegenden Fragen
wie: Wollen wir eine solche Entwicklung tatsächlich? Ist es klug sich von bestimmten digitalen
Lösungen Systemen oder Prozessen abhängig zu machen die wir gar nicht mehr durchschauen? Und
wie können wir gegensteuern? Die Antwort lautet: Wir müssen analoge Systeme und Prozesse
erhalten damit Wirtschaft und Gesellschaft resilient bleiben. Es muss weiterhin möglich sein
mit Bargeld zu bezahlen in selbstgesteuerten Fahrzeugen ohne Überwachungselektronik zu fahren
in nicht smarten Häusern zu leben oder auf die Verwendung von Gesundheitsapps zu verzichten.
Die Aufrechterhaltung solcher analogen Lösungen ist aber gegen die Logik des Systems. Denn
jeder nicht systemkonforme Akt stört die digitalen Optimierungsprozesse. Das wird in nicht
allzu ferner Zukunft für erhebliche Konflikte sorgen.