Von einer Regierung wird erwartet dass sie die Öffentlichkeit rechtzeitig und umfassend über
ihre Absichten und Entscheidungen informiert. Gleichzeitig wird immer wieder kritisiert dass
die Regierungen zu viele öffentliche Mittel für ihre Kommunikation aufwenden und den
politischen Diskurs zu stark bestimmen. Die Studie fragt wie die Regierungen der 26 Schweizer
Kantone mit diesem Spannungsverhältnis umgehen. Sie beschreibt und vergleicht die
Regierungskommunikation in den Dimensionen der Regeln der Organisation der Akteure und der
Instrumente. Zudem weist sie einen Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der politischen
Systeme und der Regierungskommunikation in den Kantonen nach.