Außerhalb der sakralen Musiktraditionen der Weltreligionen finden sich in der populären Musik
des 20. und 21. Jahrhunderts vielfältige Klangräume spirituellen Erlebens. Der Jazzmusiker und
Musikwissenschaftler Uwe Steinmetz zeigt an Musikbeispielen und biografischen Studien aus der
Jazzgeschichte und -gegenwart welche musikalischen Elemente des Jazz als globale Musiksprache
Schnittstellen zu spirituellen Erfahrungen bilden können und wie in der Tradition des Spiritual
Jazz aus religiösen Erlebnissen und Überzeugungen eigene musikalische Sprachen auf
verschiedenen Kontinenten geworden sind. Eine umfangreiche Diskografie im Anhang rundet den
Band ab und lädt zu eigenen Hörerfahrungen ein.