Marc Aurel der »Kaiser und Philosoph« gehört zu den populärsten Gestalten unter den römischen
Kaisern. Militärische Herausforderungen und soziale Spannungen prägten seine Regierungszeit.
Auf seinen Feldzügen verfasste Marc Aurel seine 'Selbstbetrachtungen' in denen er die
stoischen Prinzipien eines guten Herrschers skizzierte und die seinen eigentlichen Ruhm für die
Nachwelt begründen sollten. Jörg Fündling arbeitet erstmals die Widersprüche zwischen dieser
Selbststilisierung und der tatsächlichen Persönlichkeit Marc Aurels heraus.