Vom Bauernsohn zum römischen Kaiser: Justinian Kaiser Justinian I. hinterließ der Nachwelt
Prachtbauten die auch heute noch zum Staunen verleiten und gab den für die Rechtsgeschichte
bedeutenden Codex Justinianus in Auftrag. Er bestieg den Thron in einer schwierigen Zeit. Das
Römische Reich hatte bereits sein westliches Territoriums eingebüßt. Das Oströmische Reich
unterliegt im Krieg gegen die Perser der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das römische
Imperium in eine innenpolitische Krise Konstantinopel die kaiserliche Hauptstadt liegt in
Schutt und Asche. Doch unter Justinian erkämpft sich Rom die größte Ausdehnung des Reichs im 6.
Jahrhundert. Peter Heather Professor für mittelalterliche Geschichte erzählt kenntnisreich
und unterhaltsam das Leben eines Herrschers der Rom ein letztes Mal zu alter Größe verhalf und
dafür keine Kosten scheute. - Justinian: romantischer Visionär oder skrupelloser Feldherr? -
Die Folgen der Rückeroberungen: Irreparabler Schaden für die Strukturen des Imperiums? -
Enormer Ressourcenaufwand: Was kostete die letzte Blüte Roms? - Das historische Phänomen
Justinian: Regierungszeit und Nachwirkungen - Jetzt als Taschenbuch in der Erfolgsreihe "wbg
Paperback" Ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang des Römischen Reichs Peter Heather konnte
schon mit internationalen Bestsellern wie "Der Untergang des römischen Weltreichs" und "Die
Wiedergeburt Roms" seine Leser begeistern. In "Die letzte Blüte Roms" erzählt er meisterhaft
die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter zwischen Rom und Byzanz
manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers der als Bauernsohn ein
sozialer Aufsteiger war und sich selbst als "Herrscher von Gottes Gnaden" verstand. Doch am
Ende bleibt die Frage wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war!