Barack Obamas Buch-Highlight 2021 Als Michelle mit Mitte zwanzig erfährt dass ihre Mutter an
Krebs erkrankt ist steht die Welt für sie still. Sie lässt ihr bisheriges Leben in
Philadelphia zurück und kehrt heim nach Oregon in ihr abgelegenes Elternhaus um ganz für ihre
Mutter da zu sein. Doch schon ein halbes Jahr später stirbt die Mutter. Michelle begegnet ihrer
Trauer ihrer Wut ihrer Angst mit einer Selbsttherapie: der koreanischen Küche. Sie kocht all
die asiatischen Gerichte die sie früher mit ihrer Mutter aß und erinnert sich dabei an die
gemeinsame Zeit: an das Aufwachsen unter den Augen einer strengen und fordernden Mutter an die
quirligen Sommer in Seoul an das Gefühl weder in den USA noch in Korea ganz dazuzugehören.
Und an die Körper und Seele wärmenden Gerichte über denen sie und ihre Mutter immer wieder
zusammengefunden haben.