Endlich erzählt Elektra ihre dramatische Geschichte in ihren eigenen Worten »Mein Vater hat mir
meinen Namen gegeben. Ich sei wie die Sonne: feurig und strahlend. Immer wieder hat er mir
gesagt ich sei das Licht in unserer Familie.« Sehnsüchtig wartet Elektra Prinzessin von
Mykene auf die Rückkehr ihres Vaters Agamemnon. Nur von ihm hat sie Zuneigung erfahren. Seit
er in den trojanischen Krieg zog leidet sie unter ihrer Mutter Klytaimnestra. Die liebte
ihren Mann bis er für sein Kriegsglück ihre älteste Tochter Iphigenie opferte. Bei seiner
Rückkehr bringt Agamemnon als Beute die Priesterin Kassandra mit. Sie kann vorhersehen welche
Tragödie den Mykenern bevorsteht aber niemand glaubt ihr. Die Schicksale der drei Frauen -
Elektra Klytaimnestra Kassandra - sind durch die Launen der Götter und die Untaten der Männer
unentrinnbar verbunden. Elektra jedoch beginnt sich aufzulehnen und ihr Schicksal selbst in
die Hand zu nehmen. Auf dem Weg zur Selbstbestimmung muss sie die Götter herausfordern.
»Erzählt auf brillante Weise die starken Emotionen und die Komplexität der Frauen« Leipziger
Volkszeitung »Ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com