"Lauren Groff hat gerade den Abenteuerroman neu erfunden." - Los Angeles Times Eine
kühne literarische Expedition in die amerikanische Wildnis und das Leben einer Pionierin
Ein Mädchen allein frierend auf der Flucht. Hinter ihr liegen Hungersnot und die Brutalität
der Menschen unter denen sie aufgewachsen ist um sie herum fremdes Land und seine Bewohner
die sie fürchtet weil sie es so gelernt hat vor ihr das Unbekannte. Nordamerika im frühen
17. Jahrhundert: Englische Siedler fromm überheblich und fähig zur schlimmsten Gewalt nehmen
das Land in Besitz. Das Mädchen gehörte zu ihnen doch nun ist sie allein. Die Wildnis ist hart
sie kämpft ums Überleben und beginnt infrage zu stellen was man ihr beigebracht hat. Haben
die Menschen hier nicht ihre eigenen Götter ihre eigenen Namen für die Dinge? Wozu brauchen
sie die Europäer? Ist sie nicht selbst nur ein fremdes zerbeultes Wesen in einer Welt die
ihrer nicht bedarf? Und während sie die Natur zu lesen lernt wächst etwas Neues in ihr: ein
anderer Sinn eine Liebe die nicht besitzergreifend ist. Die weite Wildnis ist die
packende Geschichte einer Pionierin einer Visionärin: Mit ihrer eigenen gewaltigen
Sprachmacht und dem Pathos biblischer Geschichten erzählt Lauren Groff das abenteuerliche Leben
einer jungen Frau die lernt zuerst von der Natur zu leben und dann mit ihr - und die dabei
eine neue freie Sicht auf die Welt gewinnt. "Lauren Groffs Roman folgt einer
jungen Frau aus der sogenannten Zivilisation in die Wildnis wo sie lernt die Welt so zu sehen
wie sie wirklich ist - und sie nicht beherrschen zu wollen. Die weite Wildnis ist voller
unvergesslicher Szenen und steht in einer großen nordamerikanischen Erzähltradition die Groff
zugleich gegen den Strich bürstet." - Nicole Seifert "Lauren Groff nutzt die Spielräume
verschiedener Genres genial aus um hochpolitische Romane zu schreiben die direkt ins Herz
unserer Gegenwart treffen." - Denis Scheck "Lauren Groff muss eine Zauberin sein. Auch
Wochen nach dem Lesen denke ich an so gut wie nichts anderes als diesen Roman und seine
unvergleichliche Hauptfigur. "Die weite Wildnis" ist ein ergreifendes sprachlich und
intellektuell bestechendes und dazu noch hochspannendes Buch." - Daniel Schreiber