Liebe Politik und Alltag in mittelalterlichen Frauenklöstern Die Hälfte derer die im
Mittelalter in ein Kloster eintraten waren Frauen. Was waren ihre Beweggründe? Wie sah ihr
Leben in Klausur aus? Wie dachten und wie lebten sie? Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber
bieten einen lebendigen Einblick in das weithin unbekannte Leben und Wirken der geistlichen
Frauen. Ganze Generationen gebildeter streitbarer und geschäftstüchtiger Nonnen sind von der
Geschichtsschreibung ausgelassen worden. Jetzt zeigt die Darstellung von Henrike Lähnemann und
Eva Schlotheuber: Die Nonnen waren ein wichtiger Teil der mittelalterlichen Gesellschaft. Sie
nahmen eine Vorbildfunkton ein und standen im regen Austausch mit anderen Klöstern und der
Stadt. Selbstbewusst organisierten sie ihren Alltag wirtschafteten erfolgreich und boten den
Klosterschülerinnen ein umfassendes Bildungsprogramm. In Geschichten aus bislang nicht
zugänglichen Tagebüchern und Briefen kommen die Frauen zum ersten Mal auch selbst zu Wort.
ERWEITERTE UND AKTUALISIERTE AUSGABE: Jetzt mit einem neuen Kapitel zu Liebe und Freundschaft
im Frauenkloster