Die Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) war eine der bedeutendsten Vertreterinnen des
frühen Expressionismus in Deutschland. Im Rahmen der berühmten Künstlerkolonie Worpswede und
bei mehreren Aufenthalten in Paris entwickelte sie einen ganz eigenen ausdrucksstarken Stil
der an Cézanne Gauguin und den frühen Picasso erinnert. Die Publizistin Kerstin Decker zeigt
in diesem liebevollen hinreißend geschriebenen Porträt wie modern Paula Modersohn-Becker
nicht nur als Künstlerin sondern auch als emanzipierte Frau gewesen ist.