Wie ein sensibler Umgang mit Sprache eine gerechtere Gesellschaft schaffen kann Dass es
einen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft braucht darüber sind sich viele
mittlerweile einig. Aber wie genau kann dieser aussehen? Und wie kann es uns gelingen uns so
sensibel und diskriminierungsarm wie möglich auszudrücken? Anna von Rath und Lucy Gasser
schaffen¿in ihrem Manifest Macht Sprache ein Bewusstsein für die vielen Stolpersteine im
Sprechen sowohl im Privaten als auch in öffentlichen Debatten und hinterfragen die
Privilegien von Menschen die den Sprachwandel als unnötig abtun. Anhand eingängiger Beispiele
regen sie zur Neuaushandlung des sprachlichen Miteinanders an - wobei auch Pragmatismus erlaubt
ist. Ein Buch das uns alle betrifft und das den Blick weitet für die Quellen von Unrecht und
Diskriminierung. Die Autorinnen bieten konstruktive Reflexionsanstöße und Vorschläge damit wir
weiter miteinander sprechen können - ohne Angst davor uns falsch auszudrücken und unser
Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.