Kazuto Tatsuta lässt sich als Aufräumarbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi
anstellen das in Japan als »1F« zum Synonym für ein nationales Trauma geworden ist. Neutral
und sachlich beschreibt er seine Arbeit das Gelände die Prozedur des Anlegens der
Schutzanzüge. Er erzählt von der Angst der Kollegen die größtenteils aus dem evakuierten
Gebiet stammen von den Subunternehmen bei denen er angestellt ist und denen Verbindungen zur
Yakuza nachgesagt werden von der Radioaktivität nach zwei Monaten hat sein Körper die
jährliche Strahlenhöchstdosis aufgenommen und er muss pausieren. Zeit um als Augenzeuge unter
einem Pseudonym seinen Manga zu zeichnen und in Bildern festzuhalten was von offizieller Seite
verschwiegen wird. In seinem Bericht verwischt Kazuto Tatsuta die Grenze zwischen Unterhaltung
und Journalismus. Als Augenzeuge ist es dem Mangaka möglich die Arbeit im Kraftwerk nach dem
Super-Gau detailgetreu zu schildern und auch die Stimmung unter den Kollegen einzufangen.