Irene Diwiak beleuchtet in ihrem neuen Roman die faszinierende Welt der Reichen und Schönen in
Italien. Und sie zeigt auch deren Abgründe. Christina reist nach Italien um bei der Hochzeit
ihrer Cousine Marietta zu fotografieren sie kennt bisher weder die Braut noch deren
Geschwister. Der Reichtum der Familie ist beeindruckend: Sie wohnen in einer schlossartigen
Villa und alle im Dorf scheinen für sie zu arbeiten und vor allem auf die Frauen der Familie
zu hören. Doch die Idylle ist trügerisch: Nach wenigen Tagen findet Christina die Leiche von
Blanca die zuvor als Fotografin vorgesehen war. Und auch sie hat das Gefühl auf Schritt und
Tritt verfolgt zu werden. Irene Diwiak gelingt es meisterhaft uns in eine faszinierende Welt
zu entführen in der man sich wenig Mühe gibt den Eingang zur Hölle zu verstecken.