Franz Schuh - der "titanisch gebildete Denker" (Eva Menasse "Die Zeit") - widmet sein neues
Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie. "Dieses Buch ist
von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet dem 'annus horribilis' im
Lebenslauf vieler Menschen auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern
ist Franz Schuh dieser Solitär der österreichischen Literatur wieder aufgetaucht. Seine
Erzählungen Essays Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit
unterhaltsamem manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie.
Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt
oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt Schuh hat einen ausgeprägten Sinn
für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier.