Die Reise durch die Zeiten führt Noam nach Babel wo ein größenwahnsinniger Herrscher einen
Turm bis in den Himmel errichtet. Auf der Suche nach seiner geliebten Nura gelangt Noam
der Zeitreisende nach Mesopotamien. Hier erlebt er Unerhörtes: die Zähmung der Flüsse die
Bewässerung des Landes die Gründung der ersten Städte die Erfindung der Schrift und der
Astronomie. Noam erreicht Babel wo der Tyrann Nimrod einen unermesslich hohen Turm baut. Man
erhofft sich dadurch die Entdeckung der Gestirne und den Zugang zu den Göttern - ein echtes
»Tor zum Himmel«. Als Heiler kommt Noam mit allen in Kontakt: mit den Bauarbeitern und dem
König mit dessen Architekten und Sternenkundlern aber auch zu den nomadischen Hirten die die
neue Welt ablehnen. Wofür wird sich Noam entscheiden? Für sein persönliches Glück oder für die
Errungenschaften der Zivilisation? Im zweiten Band der Saga »Noams Reise« verwebt Schmitt
den Mythos vom Turmbau zu Babel mit den neuesten Erkenntnissen über den Alten Orient um uns in
eine brodelnde aufregende Epoche eintauchen zu lassen der wir bis heute so viel verdanken.