»Ich glaube es ist Zeit für einen 'dritten Weg' zwischen Hardcore-Landwirtschaft und
Bullerbü-Idylle.« (Andreas Möller) Nirgendwo prallen urbanes Lebensgefühl und ländliche
Wirklichkeit so hart aufeinander wie beim Thema Landwirtschaft. Während Stadtmenschen das
Ursprüngliche suchen und erschrocken auf Bilder der »Agrarindustrie« reagieren erfahren sich
Bauern als Getriebene von Verbrauchern und Weltmarkt. Die Folge ist eine zunehmende Entfremdung
zwischen Stadt und Land die weit über die Landwirtschaft hinausgeht. Dieses Buch überbrückt
den kommunikativen Graben zwischen Kritikern und Kritisierten. Einem breiten Publikum erklärt
es wie Landwirte heute arbeiten welchen Zwängen sie unterliegen und auf welche Zukunft sie
zusteuern. Aber auch wo sie Wünsche und Ängste der Bevölkerung ernster nehmen müssen als
bisher. Ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag mit dem Land und der Landwirtschaft
jenseits von »konventionell« und »bio«. Landwirtschaft zwischen Landlust-Romantik und
Massenproduktion Für einen besseren Dialog - Analysen eines Kommunikationsexperten Endlich ein
nüchterner Blick auf Wirklichkeit und Zukunft im Stall und auf dem Acker Für einen neuen
Gesellschaftsvertrag zwischen Bauern und Konsumenten