Populistische Kommunikation ist geprägt durch Rhetoriken Bilder Dramaturgien und
Inszenierungsweisen die auf die Affekte und Gefühle ihrer Adressaten zielen. Dieser Band nimmt
die medienästhetische und performative Dimension zeitgenössischer und historischer Varianten
des Populismus in den Blick. Die Beiträge analysieren die Formatierungen populistischer
Kommunikationsakte in sozialen Netzwerken in Nachrichtenmedien Kinofilmen und populären
Fernseh- bzw. Internetformaten im Spannungsfeld von Feindsetzung und Selbstviktimisierung.