Diese anthropologische Studie nimmt die Auswirkungen politischer Auseinandersetzungen und
machtpolitischer Verschiebungen auf indigene Ressourcen auf den Philippinen in den Blick.
Erhellt wird dabei wie ausgehend von den 1970er Jahren bis in die heutige Zeit unter anderem
die Norm von Verwandtschaft und Vorfahrenschaft den Zugriff auf bestimmte Ressourcen bedingen.
Dabei werden Charles Tillys theoretische Überlegungen zu sozialen Bewegungen in einen Dialog
mit Michel Foucaults Konzeptionen der Gouvernementalität gestellt.