Steigende Ungleichheit ein niemals endendes wirtschaftliches Wachstum und
ressourcenvernichtende Ausbeutung stellen uns heute vor viele Probleme. Dennoch scheint es
legitime Motive und überzeugende Argumente zu geben die das Engagement der Menschen für den
Kapitalismus rechtfertigen. Dieses Buch untersucht aus kulturellen ökonomischen und
ökologischen Perspektiven wie der Kapitalismus trotz seiner verheerenden Auswirkungen
weiterhin die dominante Wirtschaftsform bleibt. Es fragt nach den Strukturen Mechanismen und
Praktiken die das eigentümliche Überleben dieses Systems sichern das stets darauf
ausgerichtet ist Gewinner:innen und Verlierer:innen hervorzubringen. Mit Beiträgen u.a. von
Frank Adloff Jürgen Beyer Christoph Deutschmann Kai Dröge Eva-Maria Engelen Ulrike
Froschauer Sabine Hark Ronald Hitzler Axel Honneth Hermann Kocyba Klaus Kraemer Jörn
Lamla Beate Littig Manfred Lueger Steffen Mau Hans-Peter Müller Harry Nutt Michael Parzer
Andrea Roedig Kathrin Röggla Patrick Sachweh Ferdinand Sutterlüty Robert van Krieken
Berthold Vogel Christian von Scheve Greta Wagner und Monika Wohlrab-Sahr.Der Band bezieht
sich auf das Werk von Sighard Neckel und ist ihm gewidmet.