Krieg tötet nicht nur er macht auch krank: Die Erfahrung des Kampfgeschehens geht mit einer
hohen physischen und psychischen Belastung einher mit dem Erleben von Gewalt Tod und
Verwundung. Hinzu kommen Hunger und Seuchen als stete Begleiter kriegerischer
Auseinandersetzungen. Dieser interepochal und interdisziplinär angelegte Band untersucht die
Verbindung von Krieg und Krankheit in ihren Wandlungen die nicht nur auf ein sich veränderndes
Kriegswesen zurückgehen sondern auch auf variierende kulturelle Deutungsmuster dessen was man
überhaupt als Krankheit ansah.