Die moderne Massenwohlstandsgesellschaft wird zunehmend von einer postmodernen in Klassen und
Identitätsgruppen gespaltenen Gesellschaft abgelöst. Konflikte um die Anerkennung von
Identitäten und kulturellen Traditionen sowie um die Teilhabe an Wohlstand Macht und Prestige
verschärfen sich massiv. Richard Münch untersucht in diesem Buch die vielfältigen
Spaltungslinien dieser Gesellschaft die Untersuchung mündet in die Frage wodurch sie
überhaupt noch zusammengehalten werden kann. Seit langem lautet parteienübergreifend die
Antwort: Bessere Bildung für alle! Aber was wurde auf diesem Weg bisher erreicht? Die
Beantwortung dieser Frage ist Gegenstand der abschließenden Analyse dieses Buches.