Milan Kundera legt nach mehr als 14 Jahren wieder ein Stück wundervoller Prosa vor tiefgründig
heiter - zum Lachen und zum Weinen: Treffen sich vier alte Freunde auf einer Party. Der Zufall
hat die vier Pariser Flaneure dorthin geführt. Ramon der sich die Chagall-Ausstellung ansehen
will aber immer wieder vor der langen Schlange zurückschreckt Charles der zu berichten weiß
dass man über Stalins Witze nicht lachen konnte der Schauspieler Caliban dem keine Rollen
mehr angeboten werden und Alain der sich immer noch lüsternd nach den jungen Mädchen umdreht.
Sie reden über Bedeutsames und Bedeutungsloses über den Tod und das Vergessen über
Kommunismus und Sex. Was bleibt von uns wenn wir mal tot sind fragen sich die Freunde und
stoßen auf die Bedeutungslosigkeit des Seins an.