Emily Gould erzählt in ihrem ersten Roman 'Best friends' die Geschichte einer Freundschaft von
zwei Frauen um die dreißig mit Humor und Sympathie. Bev und Amy haben sich vor Jahren bei ihrem
ersten richtigen Job in New York kennengelernt und sind seitdem beste Freundinnen. Beide sind
knapp dreißig überqualifiziert und unterbezahlt. Amy war eine erfolgreiche Bloggerin
langweilt sich jetzt aber in einer Online-Redaktion chattet zur Ablenkung die meiste Zeit
privat. Bev schlägt sich mit Zeitarbeit durch um ihre Schulden abzustottern und lebt in einer
eher studentischen WG. Und jetzt ist sie auch noch ungeplant schwanger und Amy entwickelt
einen abwegigen Plan. Ob Amy und Bev bei Sushi und Zigaretten ablästern sich gegenseitig bei
den kleinen und großen Katastrophen des Alltags beistehen oder ihre Lebensentscheidungen
kritisch hinterfragen sie sind immer ehrlich und sehr lebendig.