Anstelle einer Autobiographie erzählt Marlene Streeruwitz in 'Yseut.' von der Reise ihrer
Heldin nach Italien die auch eine Reise in die Vergangenheit wird. Yseut ist auf der Suche
nach Antworten. Sie will entscheiden ob sie nach all den schwierigen Erfahrungen und Versuchen
mit der Liebe allein weiterleben will oder ob sie es noch einmal wagen soll. In Italien ist
aber nichts mehr so wie sie es vom Sehnsuchtsland der frühen Reisen in Erinnerung hat. Yseut
gerät mitten in den mörderischen Kampf um Macht und Ordnung in einer kleinen Region. Eine alte
Aristokratin entpuppt sich als Widerstandskämpferin ein ehemaliger CIA-Agent bringt Yseut in
Gefahr der Polizeipräsident hält sie für eine Anarchistin und ein charmanter Mafioso will sie
verführen. Als Yseut von dem Schlägertrupp einer militanten Separatistenbewegung bedroht wird
greift sie zur Pistole in ihrer Handtasche. Yseut weiß nicht was hier gespielt wird aber sie
gibt nicht auf und kämpft mutig. Mitten in den Abenteuern erinnert sich Yseut an ihr
vergangenes Leben das sie hierher geführt hat. Auch diese Reise wird gut ausgehen. Aber wie
schon bisher in Yseuts Leben wird dieser Sieg ganz anders aussehen als erwartet.