Juni 1979: Werner Herzog bricht auf um im südamerikanischen Dschungel »Fitzcarraldo« zu drehen
die Geschichte eines Mannes eines Traumes und seiner abenteuerlichen Verwirklichung. Auch die
Dreharbeiten geraten zu einem Abenteuer: Werner Herzogs Tagebuch ist das Protokoll einer
existenziellen Erfahrung und des fortwährenden Konflikts mit seinem Hauptdarsteller Klaus
Kinski der sich immer tiefer in seine Rolle des Fitzcarraldo hineinsteigert. So schildert er
eine der spannungsgeladensten Momente des deutschen Films. Sein Buch lässt uns die »ekstatische
Wahrheit« erahnen durch die für Werner Herzog ein Film erst zu einem Kunstwerk wird. »Herzogs
Festhalten an der >Eroberung des Nutzlosen