»... ein Buch dessen Lektüre Amüsement bereitet und das man deshalb weitergeben möchte an
viele andere Leser.«Hans Bender Süddeutsche ZeitungDer Frosch kommt einmal monatlich bleibt
für drei Tage und geht. Der dem er im Hals sitzt heißt Franz Thalmann: einst Pfarrer und
verheiratet nun aber und seit Jahren schon Lebensberater und geschieden. Zum Glück denn
beides ist ihm recht. Wenn da nicht eben jener Frosch wäre und der heißt Thalmann Klemens und
war sein Vater. Vor einem halben Jahr haben sie ihn begraben was sie aber nicht begraben
konnten das ist das Ungeklärte Unerlöste das Unbesprochene zwischen Sohn und Vater. Da hilft
dem Sohn nur ihn zum Reden zu bringen ihn den Vater-Frosch der sich nun von der Seele redet
was er dachte von der Welt. Und weil er sich verteidigen zu müssen glaubt tut Franz der Sohn
ein gleiches. In schöner Wechselrede sinnieren die beiden vor sich hin mit Trauer und Wut mit
Scharfsinn und einem überrumpelnden Witz der die Anfeindungen des Lebens entwaffnet.