In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts begegnen sich die österreichische Malerin Marie-Louise
von Motesiczky (1906-1996) und der Schriftsteller und spätere Nobelpreisträger Elias Canetti
(1905-1994). Beide sind vor den Nazis von Wien nach England geflüchtet beide sind Künstler.
Die Malerin aus wohlhabender Familie unterstützt den Dichter finanziell und er unterstützt sie
in ihrem Kunstschaffen. Sie verlieben sich und führen bis zu Canettis Tod im Jahr 1994 eine
spannungsreiche Beziehung belastet von ungleichen Lebensbedingungen und unerfüllten
Hoffnungen. In ihren Briefen aus fünf Jahrzehnten entsteht ein großer tragischer Liebesroman.