»Gewissermaßen in Widerlegung des bekannten Wortes von Karl Kraus daß ihm zu Hitler nichts
mehr einfalle legt der deutsch-britische Publizist Sebastian Haffner ein neues unorthodoxes
Buch über den deutschen Diktator vor in welchem der Autor demonstriert daß man sehr wohl noch
in ganz anderer Weise an das Hitler-Phänomen herangehen kann als das in der Literaturflut der
letzten Jahre geschehen ist.« Mit diesen Worten eröffnete die Neue Zürcher Zeitung ihren
Kommentar zum Erscheinen des weithin aufsehenerregenden Hitler-Buches. Kaum ein herausragender
Rezensent ließ es sich nehmen den Band demonstrativ ausführlich zu besprechen. Monatelang
führten die Anmerkungen des kenntnisreichen Außenseiters die Bestsellerlisten an. In sieben
eigenständigen Kapiteln mit den Titeln 'Leben' 'Leistungen' 'Erfolge' 'Irrtümer' 'Fehler'
'Verbrechen' und 'Verrat' versucht der Autor das Phänomen Hitler von verschiedenen Seiten
unter verschiedenen Aspekten und an verschiedenen Schlüsselstellen seiner Lebenskonstellation
zu erhellen - einer Lebenskonstellation die uns mit ihren abrupten Brüchen und Sprüngen und
ihren politischen Erlösungs- und Rettungsmythen noch immer Rätsel aufgibt.