Der Zeitraum in dem die äußere Handlung dieser Erzählung sich vollzieht ist kurz: die letzten
Wochen des Zweiten Weltkrieges und die ersten danach. Eine Zeit des Übergangs eine Zeit in
der der einzelne isoliert bleibt oder heimatlos.Einem jungen Juden Jan Lobel gelingt die
Flucht aus einem süddeutschen Konzentrationslager. Eine junge Gärtnerin nimmt ihn auf und
versteckt ihn. Er kann nicht bleiben.'Jan Lobel aus Warschau' ist in einer Sprache geschrieben
die uns Heutigen die Spannung zwischen den Menschen in Deutschlandverdeutlicht ja sie uns
nachempfinden läßt jene Spannung die sich nicht lösen kann und die verhindert daß einer auf
den anderen wirklich zuzugehen vermag. Alles geschieht gleichsam wie im Traum.