August Macke (1887-1914) hinterließ ein malerisches und zeichnerisches Werk das unauslöschlich
und unerschöpflich ist. 1962 publizierte Elisabeth Erdmann-Macke geb. Gerhardt ihre
Aufzeichnungen die sie bereits im Jahre 1915 begonnen hatte um ihren Söhnen Walter und
Wolfgang »ein Bild ihres Vaters zu bewahren«. »Sie erzählt ganz unbefangen die Geschichte ihrer
Liebe als einen zarten Traum aus sagenhaften Friedenstagen. Sie scheut auch vor dem Intimen
nicht zurück wo es dazu dient die Gestalt des Malers oder seinen menschlichen Lebensbezirk
(und dazu gehört ja unlösbar das persönliche Erleben der Schreiberin ihr Denken Fühlen und
Handeln) deutlich zu machen. Sie schildert ihre junge Ehe den Kreis der Freunde und der
künstlerischen Weggefährten des Mannes Städte und Landschaften durch die sie gemeinsam
gewandert sind Geschichten und Episoden Familiäres und Unbedeutendes Künstlerisches und
Kunstgeschichtliches - alles dieses in Erinnerung an ihn und sein Werk.« Günter Busch