Kein anderer amerikanischer Autor kann auf eine so lange und so tiefe Auseinandersetzung mit
dem kulturellen und politischen Leben in den Vereinigten Staaten zurückblicken wie Arthur
Miller. Kaum einer hat so früh zu den bekannten Schriftstellern des Landes gehört auf keinen
anderen Intellektuellen hat sich die Neugier der Öffentlichkeit so konzentriert. Beginnend mit
Erinnerungen an das New Yorker jüdisch-bürgerliche Elternhaus berichtet er über die Jahre der
McCarthy-Ära und die Fünfziger Jahre in denen er mit seinen Theaterstücken 'Der Tod des
Handlungsreisenden' und 'Hexenjagd' zu Amerikas berühmtestem Dramatiker avancierte. Mit großer
Einfühlsamkeit schreibt Miller über seine Ehe mit Marilyn Monroe woraus deutlich wird welch
zentralen Platz er ihr in seinem Leben zuweist. »Arthur Miller hat ein herausragendes
Erinnerungsbuch geschrieben das keineswegs nur die Miller-Philologen Theaterkritiker
Filmhistoriker und Monroe-Fans interessiert sondern über weite Strecken eine bewegende Lektüre
verspricht und den American Way of Life besser verstehen lehrt.« Frankfurter Rundschau