Leonidas aus kleinen Verhältnissen zum Sektionschef im Wiener Unterrichtsministerium
aufgestiegen - nicht zuletzt durch die Ehe mit der reichsten Erbin der Stadt - erhält im
Herbst 1936 einen Brief von Vera Wormser. Die Tochter eines jüdischen Arztes mit der er vor 18
Jahren bald nach seiner Heirat den 'einzigen echten Liebesrausch im Leben' erfahren hat
bittet ihn einem Jungen zu helfen der im nationalsozialistischen Deutschland nicht länger das
Gymnasium besuchen darf.