Wo kann man Heimat finden zwischen Hoffnung und Verlorenheit? Keiner kann davon erzählen wie
Benjamin Lebert. Ein Roman über die letzten Tage vor dem Erdbeben in Nepal. Kathmandu im April
2015. Bis zum großen Beben sind es noch neun Tage. Shakti Achanda und Tarun leben in einem
Kinderheim das für sie so etwas wie ein Zuhause ist. Sie träumen von Freundschaft der
Pflegefamilie einem Motorrad sie erleben eine Ahnung von Glück. Ihre Eltern hatten sie in die
Zwangsarbeit und in die Prostitution verkauft irgendwann konnten sie fliehen. Man lässt sie
glauben dass es ihnen jetzt gut gehen wird aber natürlich wissen sie es besser. Sie sind am
Leben sie trauen niemandem sie suchen einen Weg durch die Dunkelheit und wissen nicht wie
wenig Zeit ihnen bleibt.»Literatur schafft es nie an die Wirklichkeit heranzureichen. Aber
Wirklichkeit und Literatur haben eines gemeinsam: sie verändern uns.« Benjamin Lebert