Von der revolutionären Kraft draußen zu sein.»Ich beschließe die Nacht genau hier am
Waldrand zu verbringen. Mir ist nicht mehr kalt ich habe die Augen geöffnet sehe aber
nirgendwohin. Ich sehne mich nicht mehr nach dem nächsten Tag bereue nicht dass ich den
zurückliegenden am Rechner verbracht habe. Ich bin hier. Alle Anspannung ist abgefallen. Es ist
der Moment der süchtig macht.«Björn Kern ist nicht am Amazonas und nicht in eisigen Höhen
unterwegs sondern auf wenigen Metern über Normal Null gleich vor der eigenen Haustür. Aber
auch hier lauern existentielle Erfahrungen wie sich zeigt auch hier begegnen ihm Angst und
Rausch und Begeisterung. Sinnlich und literarisch brillant offenbart er einen Ausweg für alle
die rauswollen ohne aussteigen zu können. Für sie die Sehnsüchtigen ist diese magische
Freiheitsfibel geschrieben.Doch beim Draußensein geht es nicht nur um das Freilegen
weggeklickter Sinne. Das Draußensein hilft auch dabei die Maßstäbe wieder zurechtzurücken.
Neues iPhone? Flug auf die Antillen? Autofahrt zur Plastikfolie? Wirklich? Im Freien zeigt sich
dass das richtige Leben im falschen mit etwas Glück zu finden ist.