Der Weltbestseller »1913« und seine Fortsetzung erstmals in einem Band Proust sucht nach der
verlorenen Zeit Malewitsch malt ein Quadrat Benn liebt Lasker-Schüler Kafka Joyce und Musil
trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino - und in München verkauft ein österreichischer
Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. In Literatur Kunst und
Musik werden die Extreme ausgereizt als gäbe es kein Morgen. Man kokst trinkt ätzt hasst
schreibt malt zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab liebt und verflucht sich. 1913:
Anfang und Ende Triumph und Melancholie verschmelzen alles wird Kunst. Nach diesem Sommer ist
nichts mehr wie es war. Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama des
einzigartigen Jahres in dem das lange 19. auf das kurze 20. Jahrhundert der Kriege und Extreme
prallt - und in dem unsere Gegenwart begann. In der Reihe Fischer Forum werden die zentralen
Meilensteine aus dem Sachbuchprogramm von S. FISCHER neu aufgelegt: Bücher mit zeitlosen Themen
und starken Inhalten die uns die Welt immer wieder neu entdecken lassen.