Vielfach verfilmt und immer wieder literarisch variiert zählen die Wahlverwandtschaften zu
einem der einflussreichsten und am meisten bewunderten Romane der deutschen Literatur. Wie sich
das Begehren mit der Ehe verträgt und ob man der Langeweile zu zweit entkommen kann - auch nach
zweihundert Jahren stehen die Antworten auf Goethes radikale Fragen noch aus. Mit Daten zu
Leben und Werk exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK
und dem Werkbeitrag aus der dritten völlig neu bearbeiteten Auflage von Kindlers Literatur
Lexikon.