Der junge Fotograf Irvin Mirsky lebt in einer Welt in der der globale Kapitalismus das Leben
der Menschen in Besitz genommen hat. Neugeborene werden Nivea oder Gucci genannt da große
Konzerne für die Namensgebung bezahlen. Ein Stipendium führt Irvin nach City den
unwahrscheinlichsten aller Orte wie die neue Hauptstadt Supereuropas genannt wird. Dort
versucht er der Sucht zu entkommen die ihn seit seiner Jugend verfolgt: Er ist abhängig vom
Internet. Auf der Suche nach innerer Ruhe trifft er Lina die Frau seines Lebens. Während Lina
zur Ikone der öffentlichen Revolte wird die das Leben aus den Fesseln der Virtualität befreien
will überwindet Irvin seine Abhängigkeit und versucht die Welt seinerseits von der Übermacht
der Bilder zu befreien.Der Roman erzählt in Lichtgeschwindigkeit über Liebe und Abhängigkeit
über Manipulation und Widerstand.