D. W. Winnicott hat in diesem Buch alle seine Erkenntnisse zum Thema »Übergangsobjekt«
zusammengefaßt - gemeint ist jenes oft ganz unscheinbare Spielzeug des Kleinkindes das ihm den
Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtert es kann der Teddybär oder auch ein Kissenzipfel
sein. Das Übergangsobjekt ist die Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Welt des
Kindes. Die Beschäftigung mit ihm ist die Vorstufe des Spielens und das Spiel wiederum ist der
erste Schritt zur Entwicklung dessen was man das Kreative nennt. So stehen die kulturellen
schöpferischen erfinderischen Fähigkeiten des Menschen letztlich in einem engen Zusammenhang
mit jenem kleinen fetischartigen Gegenstand seiner Kindheit.