So nuanciert wie fesselnd beschreibt Ronald Syme den blutigen Kampf um die Macht den die
herrschende Oligarchie im Rom der Jahre 60 v. Chr. bis 14. n. Chr. führt. An seinem Ende stand
die Machtergreifung des Augustus und der Untergang der Republik.In der Not der Bürgerkriege
wandelt sich das römische Staatswesen von einer Republik zu einer Monarchie. Mit großer
erzählerischer Kraft und feiner Ironie untersucht Syme den Einfluß der großen römischen
Politiker - Caesar Pompeius Antonius und Augustus - auf den Ablauf der Geschehnisse. Vor dem
Hintergrund der Erfahrungen seiner eigenen Zeit mit Faschismus und totalitären Ideologien
behandelt der berühmte Historiker die Vorgänge in Rom die zur Entmachtung des freiheitlich
gesinnten römischen Adels führten. Wie an einem Modell demonstriert er römische Geschichte das
Spiel der Kräfte die sie bestimmten und formten. So wird in einmaliger Klarheit die
Grundstruktur des Historischen das Politische als Ausdruck menschlichen Denkens und Handelns
sichtbar.Dieses »meistgelesene Buch über die römische Geschichte im 20. Jahrhundert« (A.R.
Birley) wird zum ersten Mal auf Deutsch in einer gründlich revidierten und vollständigen
Fassung vorgelegt.